Allgemein

23
Sep

Interview: 5 Fragen an MVV-Geschäftsführer Alexander Freitag

Mehrere hundert Millionen (!) Menschen transportiert der MVV jedes Jahr – eine echte Mammutaufgabe. Die Verantwortung dafür trägt seit über 20 Jahren Alexander Freitag als Geschäftsführer des Münchner Verkehrs- und Tarifverbunds GmbH. Zum Ende September geht er in den Ruhestand. Wir haben die Gelegenheit genutzt und 5 Fragen an ihn gestellt.

Herr Freitag, was gefällt Ihnen besonders gut am Münchner ÖPNV?

Alexander Freitag: „Der MVV sorgt für eine vernetzte Mobilität zwischen Stadt und Region. Er ist das Musterbeispiel für eine gute Zusammenarbeit verschiedener Gebietskörperschaften auf der Politikebene und für die erfolgreiche Koordination von über 40 Verkehrsunternehmen an der Nahtstelle zum Kunden. Nirgendwo in Deutschland werden im Öffentlichen Verkehr so viele Fahrten pro Einwohner unternommen wie im MVV-Verbundsystem.“

Was möchten Sie gerne verbessert sehen?

„Um die Verkehrswende zu schaffen, müssen dringend das Angebot und die Qualität verbessert werden. Gerade das über die Jahre etwas lahm gewordene „Rückgrat“ des MVV, die S-Bahn, bedarf einer grundlegenden Erneuerung. Hier sind mit dem Bau der zweiten Stammstrecke und der vorgesehenen Erneuerung der Fahrzeuge die Weichen schon richtig gestellt worden.“

München wächst und dehnt sich aus, der Zug ist ungebrochen.
Wie reagiert der MVV auf diese Herausforderung?

„Der MVV und seine Verbundpartner reagieren auf vielen Ebenen. So soll kurzfristig das Tarifsystem grundlegend modernisiert werden. Noch wichtiger ist aber die vorgesehene Infrastrukturinitiative in Stadt und Umland. Die U-Bahn- und die Tram-Bahn-Strecken müssen ausgebaut werden. Das gleiche gilt auch für die S-Bahn. Hier sind der Bau und die Inbetriebnahme der zweiten Stammstrecke nicht Endpunkt, sondern Ausgangspunkt für weitere Verbesserungen. Tangentiale Linien und Expressbussysteme werden sukzessive das radial ausgerichtete Netz ergänzen. Der räumliche Umgriff muss erweitert werden und der klassische Verkehrsverbund wird sich zu einem multimodalen Mobilitätsverbund weiter entwickeln.“

Ganz konkret: wie beurteilen Sie den Schienenverkehr-Flaschenhals im Münchner Osten?

„Im Münchner Osten aber auch auf den anderen Außenstrecken muss die Infrastruktur dringend ertüchtigt werden. Nur dann kann die Verkehrswende geschafft werden und das Problem der Luftreinhaltung nachhaltig angegangen werden. Final brauchen wir für die S-Bahn langfristig eine eigene Infrastruktur. Wenn die Dynamik im Großraum München weiter anhält, wie wir es derzeit kennen, wird langfristig an einer Verdichtung zu einem 10 Minutentakt bei der S-Bahn nichts vorbeigehen.“

Ganz privat: Benutzen Sie lieber das Auto oder den ÖPNV?

„Ich benutze den ÖPNV täglich zur Fahrt in die Arbeit und am Wochenende oft im Freizeitverkehr. Mit dem MVV zu fahren, ist im Ballungsraum München die intelligentere Art zu reisen. Lediglich an Orten oder Zeiten mit schwachem Angebot nutze ich gelegentlich das Auto. Das ist aber die Ausnahme.“

Vielen Dank für das Interview und alles Gute!

23
Sep

Jede Stimme zählt!

Das S-Bahn-Bündnis Ost ist eine Vereinigung vieler, die ein gemeinsames Ziel verbindet. Dabei merken wir immer wieder, auf wie viele offene Ohren unsere Forderungen stoßen. Wir freuen uns über jede Unterstützung. Sie können uns dabei helfen.

 

Wir sind kein rein politisches Bündnis. Von Beginn an freuten wir uns auch über Unterstützer aus dem vorpolitischen Raum, Vertreter der Wirtschaft und Gesellschaft und natürlich nicht zuletzt auch über den Rückhalt aus der Bevölkerung. Unsere ÖPNV-Umfrage hat gerade erst deutlich gezeigt, wie wichtig den Bürgerinnen und Bürgern das Thema des viergleisigen Ausbaus mit Anbindung der Messe München und seiner positiven Folgen ist.

Sie können uns dabei helfen, dass unsere Arbeit noch mehr Unterstützung erfährt. Erzählen Sie von unserer Arbeit in Ihrem Bekannten- und Freundeskreis. Jetzt, wo der Landtagswahlkampf losgeht: Sprechen Sie auf den Wahlkampfveranstaltungen und Straßenständen die Kandidaten auf uns an und fragen Sie sie nach ihrer Meinung zum S-Bahn-Ausbau.

Unter https://www.sbahn-buendnis-ost.de/unterstuetzer/ können sich alle interessierten Bürgerinnen und Bürger als Unterstützer eintragen. Und natürlich stehen wir unter der Emailadresse info@sbahn-buendnis-ost.de immer gerne für weiterführende Fragen zur Verfügung. Wir freuen uns auf viele neue Unterstützer!

23
Aug

Daniela Ludwig, MdB, unterstützt das S-Bahn-Bündnis

Daniela Ludwig, Bundestagsabgeordnete aus dem Wahlkreis Rosenheim, bekennt sich zu den Zielen des S-Bahn-Bündnis Ost. Die stv. Generalsekretärin der CSU ist bereits seit 2002 Mitglied des Deutschen Bundestags und beschäftigt sich intensiv mit regionalen verkehrsstrukturpolitischen Themen. Nicht zuletzt durch ihre Erfahrung mit dem Nordzulauf des Brenner-Basistunnels ist sie als Expertin anerkannt. Wir freuen uns sehr über ihre Unterstützung!

Wörtlich sagt Daniela Ludwig: „Ich unterstütze das S-Bahn Bündnis Ost, weil der zügige Ausbau der Strecke für die wirtschaftliche Entwicklung vor Ort, die ansässige Industrie und für die Anbindung der Anwohnerinnen und Anwohner in der Region absolut unerlässlich ist.“

1
Aug

Streckensperrung auf der S1 – was nun?

Seit dem 28. Juli, also pünktlich zum Ferienbeginn in Bayern, ist die Strecke der S1 zwischen Feldmoching und Freising gesperrt. Insbesondere für diejenigen, die zum Flughafen möchten, wird die Anreise damit deutlich komplizierter. Natürlich trifft es aber auch die Berufspendler stark – nach Medienberichten rund 50.000 Menschen täglich.

Bis zum 10. September, dem letzten Tag der Sommerferien, sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein. Der Grund für die Vollsperrung ist ein Maßnahmenpaket: die Haltestellen Unterschleißheim und Lohhof werden barrierefrei ausgebaut. Gleichzeitig werden Gleise saniert und nicht zuletzt wird die Neufahrner Kurve, die Züge aus dem Norden mit dem Flughafen verbindet, an das Streckennetz angeschlossen.

Der MVV hat online eine Sonderseite für die Baumaßnahmen eingerichtet, auf der die wichtigsten Informationen gesammelt sind. In jedem Falle sollte aber deutlich mehr Zeit eingeplant werden, wenn die betroffene Strecke auf der Route liegt: Aus Freising nach München können es jetzt 90 statt 45 Minuten Fahrzeit sein.

Für die gesperrte Strecke ist ein Schienen-Ersatzverkehr eingerichtet, der mit Bussen die Passagiere zum Ziel bringen soll, Personal vor Ort hilft bei der Orientierung. Die Busse fahren im 20 Minuten-Takt.

Für den Verkehr zwischen München und Flughafen wurde der Takt verkürzt: Denn neben der S8 fährt auch die S1 weiterhin zum Flughafen, allerdings über die Strecke der S8. So ergibt sich ein 10 Minuten-Takt.

Wer zum Flughafen möchte, hat aber natürlich de Wahl: ÖPNV oder Taxi, eigener PKW oder Car Sharing? Eine eindeutige Antwort gibt es nicht. Am günstigsten ist – gerechnet ab Hauptbahnhof – ein Gruppenticket des MVV (24,30 Euro für bis zu fünf Personen), ein Einzelticket ist je Erwachsener mit 13 Euro deutlich teurer. Für Alleinreisende ist der Lufthansa Express Bus dann schon deutlich günstiger: 10,50 Euro kostet die 45-minütige Fahrt bei Onlinebuchung.

Wer es ganz bequem haben möchte: Eine Taxifahrt kostet ca. 70 Euro aus der Innenstadt zum Flughafen. Bei der Anreise mit dem eigenen PKW sind unbedingt die Parkgebühren mitzurechnen – statt am Flughafen selbst kann man auch bei einem der nahe gelegenen privaten Parkanbieter sein Auto deutlich günstiger stehen lassen und bekommt noch einen Shuttle-Service zum Terminal und wieder zurück.

Spezielle Regelungen haben die Carsharing-Anbieter DriveNow und car2go: Zusätzlich zum regulären Minutenpreis wird noch eine Gebühr in Höhe von 12 Euro fällig, wenn das Auto am Flughafen abgestellt wird. Dafür entfällt die Suche vor Ort: beide Anbieter haben eigene Parkplätze im Parkbereich P20.

Die Entscheidung fällt also gar nicht so leicht, welches Verkehrsmittel das individuell richtige ist. Für einen ökonomisch wie ökologisch effizienten Weg ist meist der ÖPNV die richtige Wahl. Aber: dafür muss er auch verlässlich und attraktiv sein. Die Forderungen des S-Bahn-Bündnis Ost stehen genau dafür ein: Hohe Betriebsstabilität und attraktive Verbindungen.

20
Jul

Rettungs-Rufnetz im ÖPNV wird ausgebaut

Für mehr Sicherheit: im Münchener ÖPNV wird das Digitalfunknetz ausgebaut. Konkret werden im U-Bahnbereich rund 300 Kilometer neue Kabel verlegt und 1.000 neue Antennen installiert. Die Maßnahmen werden in 94 U-Bahnhöfen durchgeführt. Das dauert rund vier Jahre – denn die Arbeiten können nur in Betriebspausen, vor allem nachts umgesetzt werden. Das berichtet unter anderem der Bayerische Rundfunk.

Damit können die Rettungskräfte, die bisher unterirdisch nur analogen Funk nutzen können, auch auf die oberirdisch ohnehin bereits genutzte moderne digitale Funktechnik zurückgreifen. Neben der besseren Qualität ergibt sich auch ein anderer wichtiger Nutzen, der direkt den Menschen in Not zugute kommt. Je nach Einsatzlage können verschiedene sogenannte Funkruf-Gruppen zusammengeschaltet werden. Die richtigen Kräfte werden also zur richtigen Zeit leichter zusammengebracht. Und nicht zuletzt wird durch den Digitalfunk die Ortung von Einsatzkräften ermöglicht. Im Notfall ein entscheidender Zeitfaktor.

Wir begrüßen die Maßnahmen, die mit rund 30 Millionen Euro zwar nicht billig sind, aber wenn es um Menschenleben geht, darf Geld keine Rolle spielen. Damit gewinnt der ÖPNV in München ein weiteres Stück Attraktivität. Wir fühlen uns sicher.

14
Jun

Machen Sie mit bei unserer kurzen Umfrage zum ÖPNV!

Der ÖPNV in München bietet eine Vielzahl an Angeboten – ob S-Bahn, U-Bahn, Bus oder Tram, „irgendwie“ kommt man immer von A nach B. Genau dieses „irgendwie“  interessiert uns:

Wir möchten gerne von Ihnen wissen, wie Sie den ÖPNV in München nutzen, was Ihnen gefällt und wo Sie Verbesserungsmöglichkeiten sehen. Dazu haben wir eine kurze Umfrage vorbereitet. Bitte machen Sie mit!

Die Teilnahme dauert nur 3 Minuten und ist selbstverständlich anonym.

Klicken Sie bitte hier zur Umfrage

30
Mai

ABS 38: Digitalisierung ist nur die halbe Miete

Die „ABS 38“ steht für die das Schienenausbauprojekt der Bahn zwischen München, Mühldorf und weiter bis nach Freilassing. Insbesondere der Münchner Osten ist direkt davon betroffen, wenn die Schieneninfrastruktur nicht ausgebaut wird. Die Grenze der Leistungsfähigkeit ist erreicht. Kein Wunder, dass das S-Bahn-Bündnis Ost eine Vielzahl an Fürsprechern aus Politik, Verbänden und Wirtschaft als Unterstützer für den Ausbau gewinnen kann.

Auch Ilse Aigner, bayerische Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr setzt sich für Ausbaumaßnahmen ein: für die ABS 38 kann durch eine staatliche Förderung in Höhe von 500.000 Euro eine neue Planungsmethode eingesetzt werden. Das berichten Bayerische Gemeindezeitung und Wochenblatt übereinstimmend.

„Building Information Modeling“ heißt das Digitalisierungs-Werkzeug, mit dem der Streckenausbau beschleunigt werden soll. Darin können 3D-Visualisierungen von Planungsvarianten mit Kosten- und Zeitfaktoren verknüpft werden. Mit Hilfe dieser Simulationen werden Pläne vergleichbar und im Ergebnis effizienter in der Umsetzung.  Das spart Zeit und Geld. Ab 2020 schreibt der Bund diese Planungsmethode sogar verbindlich für Eisenbahn-Großprojekte vor.

Die ABS 38 nimmt eine Pionierstellung ein, womit auch die Dringlichkeit des Ausbaus deutlich unterstrichen wird. Aber: Die Effizienz-Betrachtung darf nicht außer Acht lassen, dass der viergleisige Ausbau schon im „Flaschenhals“ des Münchner Ostens alternativlos ist, um eine hohe Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Dafür müssen Politik und Verwaltung die Weichen stellen. Die Unterstützung durch Digitalisierung ist ein richtiger Schritt – aber eben nur die halbe Miete.

30
Mai

MVV-Tarifreform: Übersichtlicher und günstiger?

Die Nutzer des Münchner Verkehrs- und Tarifverbunds (kurz: MVV) kennen das Problem: Selbst wer häufig den ÖPNV im Großraum München nutzt, verirrt sich manchmal im Tarifdschungel. Vier Zonen und 16 Ringe erfordern Einiges an Rechenarbeit, bis man die richtige Fahrkarte gefunden hat. Das soll einfacher werden: Staatsministerin Ilse Aigner, der Sprecher der Landräte (und einer der Sprecher des S-Bahn-Bündnis Ost) Robert Niedergesäß und der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter haben sich darauf geeinigt, eine MVV-Tarifstrukturreform bis zum Juni 2019 umsetzen zu wollen.

Die wichtigsten Inhalte in Kürze:

  • Weniger Grenzen
    Künftig soll es eine „M-Zone“ geben, sie ersetzt die Innenraum-Ringe 1-4. Dort herrscht dann ein einfacheres und einheitliches Tarifsystem für S- und U-Bahn, Bus und Tram. Die umliegenden Ringe des MVV-Gebietes werden ebenfalls verringert: Künftig sind es nur noch sechs statt der bisher zwölf.
  • Neue Preise
    Durch die Zonen-Änderungen ergeben sich natürlich auch neue Preise: wer bisher eine Zeitkarte für nur zwei Innenraum-Ringe hatte, muss künftig die dann vergleichsweise teurere M-Zone bezahlen. Umgekehrt gilt: wer ohnehin schon vier Ringe nutzte, wird mit der M-Zone günstiger eingestuft. Die Preise stehen allerdings noch nicht fest, im Gespräch ist ein Monatsticket für rund 60 Euro.
    Auch die Streifenkarte wird neu bewertet: Bei voraussichtlich stabilen Preisen werden einige Fahrten deutlich günstiger, da „Zonenwechsel“ künftig nur noch einen zusätzlichen Streifen kosten. Teurer fährt man also demnach nie, je nach Strecke aber teilweise günstiger.
  • Besondere Tickets
    Spürbare Verbesserungen sollen sich bei Tickets für Schüler und Senioren ergeben. Schüler dürften ihr Ticket auch über den reinen Schulweg hinaus benutzen. Senioren dürften künftig auch vor 9.00 Uhr ihre vergünstigte Fahrkarte benutzen – dafür wird aber das Mindestalter von 60 auf 65 Jahre angehoben.

Offen ist noch die Frage der Finanzierung. Da die Einnahmen beim MVV sinken dürften, muss das Defizit ausgeglichen werden. Dafür sollen 75 % von der Landeshauptstadt und 25% durch die angrenzenden Landkreise aufgebracht werden. Über die Inhalte der Reform berichten unter anderem das offizielle Stadtportal sowie diverse Tageszeitungen.

Auch wenn Vereinfachungen und Vergünstigungen des ÖPNV grundsätzlich begrüßenswert sind: der dringend notwendige Ausbau der Schieneninfrastruktur darf deswegen nicht leiden.

16
Apr

Tunnel für Erdinger Ringschluss: Flughafen investiert 115 Millionen Euro in den Schienenverkehr

Ein Gastbeitrag der Flughafen München GmbH

Der Flughafen München wird zukünftig deutlich besser per Bahn und S-Bahn erreichbar sein. Während die Arbeiten an der Neufahrner Kurve zügig voranschreiten, beginnen nun auch im Osten des Airports erste Baumaßnahmen für den langersehnten Ringschluss nach Erding.

Um rund 1,8 Kilometer soll der Bahntunnel verlängert werden, der bisher im Untergrund auf Höhe des Terminal 2-Satelliten endet. Im Anschluss daran wird die oberirdische Strecke inklusive der Abstell- und Wendeanlage Schwaigerloh für die S-Bahnen und Züge aus Nordostbayern gebaut. Diese Wendeanlage stabilisiert in hohem Maße die Betriebsqualität von S-Bahn- und Regionalverkehr am Flughafen. Die Gesamtinvestition der Flughafen München GmbH (FMG) für das Tunnelprojekt wird voraussichtlich rund 115 Millionen Euro betragen.

Weiträumige Stärkung des Schienenverkehrs im Flughafenumland

»Dieses Engagement des Flughafens kommt nicht nur der Schienenanbindung des Münchner Airports, sondern letztlich dem Flughafenumland und dem gesamten südbayerischen Raum zugute«, erklärte der FMG-Aufsichtsratsvorsitzende und Bayerische Finanzminister Dr. Markus Söder. »Unsere stark beanspruchte Verkehrsinfrastruktur «, so der Vorsitzende der FMG-Geschäftsführung, Dr. Michael Kerkloh, »wird durch die neue Trasse erheblich mehr Leistungsfähigkeit gewinnen. Dafür haben wir uns im Schulterschluss mit den Flughafennachbarn seit Jahren stark gemacht.«

9
Apr

Neue Unterstützer aus Stadt und Bund

Wir freuen uns immer, wenn wir neue Unterstützer für unsere Sache gewinnen können. Dabei ist natürlich jede Stimme für uns wichtig, ob aus Politik oder Wirtschaft, Gesellschaft oder Verbänden. Nicht zuletzt zählt jede Stimme aus der Bevölkerung für uns, denn sie verleiht uns Glaubwürdigkeit und zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Das sehen auch zwei erfahrene Politiker so, die uns ihre Unterstützung ab sofort zugesichert haben.

Unsere Vertreter in politischen Gremien sind für uns sehr wichtig, um unseren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Wir sind stolz darauf, eine Vielzahl an aktiven Politikern aus ganz unterschiedlichen Lagern vereinen zu können. Auf kommunaler Ebene, Landesebene ebenso wie im Bund wissen wir um viele Fürsprecher. Neu hinzugekommen sind vor kurzem der Fraktionsvorsitzende der Münchner CSU-Stadtratsfraktion Manuel Pretzl und der FDP-Bundestagsabgeordnete Jimmy Schulz.

Manuel Pretzl weiß, auch durch seine langjährige Tätigkeit als Stadtrat, um die Herausforderungen des ÖPNV. Daher unterstützt er selbst und auch die CSU- Stadtratsfraktion die Forderungen des S-Bahn-Bündnis Ost. Jimmy Schulz bekennt ebenso offen: „Die Bevölkerungszahl im Landkreis München nimmt stetig zu und wird auch zukünftig wachsen. Immer mehr Familien zieht es weiter in das Münchner Umland hinaus. Es ist verantwortungslos, in einer stark wachsenden Region wie dieser, das Verkehrsnetz und insbesondere den ÖPNV nicht an diese Entwicklungen anzupassen und bestmögliche Anbindungen für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen. Ich unterstütze das S-Bahn Bündnis Ost.“